Lawinen.report

Donnerstag 10.12.2020

Veröffentlicht am 09.12.2020 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze


An steilen Grashängen muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.
Zudem besteht eine latente Gefahr von trockenen Lockerschneelawinen, vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten. Vorsicht vor allem in steilen hoch gelegenen und noch nicht entladenen Einzugsgebieten.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.

Tendenz

Die Wetterbedingungen bewirken eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze


An steilen Grashängen muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Frischen Triebschnee kritisch beurteilen.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Lawinen können sehr vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und sehr groß werden. Dies aus sehr steilen noch nicht entladenen Einzugsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Touren erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.

Tendenz

Die Wetterbedingungen bewirken eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze


An steilen Grashängen muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Frischen Triebschnee kritisch beurteilen.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Lawinen können sehr vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und sehr groß werden. Dies aus sehr steilen noch nicht entladenen Einzugsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee, dies vor allem mit großer Belastung.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine gewisse Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

In den letzten zwei Tagen fielen 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Tief in der Altschneedecke sind vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Wettereinflüsse bewirken eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. An steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.